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Diagnose „Multiple Sklerose“ – das Leben vieler Menschen wird in dieser Situation vorübergehend auf den Kopf gestellt. Um auftretende Ängste abzubauen und Lösungen für die Alltagsschwierigkeiten zu erarbeiten, findet nach langer Coronabedingter Pause, wieder die Sprechstunde „Von Betroffenen für Betroffene“ im Augustahospital statt. Zuständig für diese Form der Beratung ist Katrin Kormann von der DMSG NRW e.V.
Wir freuen uns, dass Frau Kormann wieder regelmäßig, jeden ersten Dienstag im Monat, die MS-Sprechstunde für unsere Patienten und dessen Angehörigen anbietet. Diese Nachricht hat auch bei unseren Patienten eine große Freude ausgelöst.
Frau Kormann selbst kann aufgrund ihrer eigenen Erkrankung die komplexe Gefühls- und Gedankenwelt sowie das Gesprächsbedürfnis der Patienten gut nachvollziehen. Den Besuchern ihrer Sprechstunde beantwortet sie unter anderem Fragen zum Umgang mit MS in Familiären Situationen, bestehenden Vorurteilen und auftretenden Veränderungen im Alltag. Sie bezeichnet dies als „Rundum-sorglos-Paket“, das die Ehrenamtliche den Ratsuchenden an die Hand gibt. „Das Gespräch auf Augenhöhe ist wichtig“, betont Kormann, die sich für jeden Patienten die nötige Zeit nimmt.
Das positive Feedback, das Katrin Kormann von den Betroffenen erhält, sowie die starke Wertschätzung für ihre Beratung bestätigen sie in ihrer Arbeit.
Weitere Informationen, sowie die Termine für die MS-Sprechstunde, finden Sie hier:
MS-Treff „Von Betroffenen für Betroffene“ - Alexianer Augustahospital Anholt